Ich habe keine Chance,
wenn ich sie nicht nutze.

© Alexander Saheb

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Den Rücken spüren...
Die Beine und die Arme in einen bequemen Abstand zum Körper bringen...
Die Hände sind entspannt...
Den gesamten Körper für einige Momente zur Ruhe kommen lassen...
Den Atem wahrnehmen und seine Bewegungen im Körpers bemerken...

 

 

Die Metapher vom Frosch

Psychotherapie Birgitt Müller

„Es war einmal ein junger Frosch. Auf seiner Wanderung begegnete ihm ein glänzender schöner runder Teich. Fasziniert sprang er hinein. Da saß er nun in angenehm kühlem Wasser und fühlte sich wohl und stark. Er hatte jedoch nicht bemerkt, dass dieser glänzende Teich in Wirklichkeit ein Topf war, unter welchem sich ein Feuer ausbreitete. Ganz langsam und allmählich erwärmte sich das Wasser und wurde gemütlich warm. Es war angenehm in diesem Wasser zu sitzen und sich darin zu räkeln. Je mehr sich das Wasser erhitzte, desto träger und benommener wurde der Frosch. Als das Wasser langsam den Siedepunkt erreichte, war der Frosch zu nichts mehr in der Lage. Sein Organismus kollabierte und er starb.“

Diese Analogie beschreibt wie langanhaltender und langsam zunehmender Stress nicht rechtzeitig bemerkt wird, weil es an Aufmerksamkeit mangelt und es in Erschöpfung mündet. Um sich psychisch und physisch gesund zu erhalten braucht es die Fähigkeit sich mental, emotional und körperlich erfrischen und entspannen zu können. Es sind Grundlagen für eine stabile Gemütsverfassung und erholsamen Schlaf.

 

Entspannung

Entspannung

erlernen und üben in Einzelsitzungen

 

Ich biete Ihnen in Einzelsitzungen individuell auf Sie abgestimmte Übungen, um mehr Entspannung in Ihren Alltag zu bringen.

 

Meditation

jeweils montags von 17.30 bis 18.30 Uhr

 

Bitte melden Sie zur Teilnahme telefonisch oder per E-Mail an. Falls vorhanden bringen Sie ein Sitzkissen oder einen Meditationshocker mit.

 

Telefon: 0228 18 464 898

 

Kontakt

Entspannung bezeichnet einen körperlich und geistig spürbaren und messbaren Zustand, der als Gegenpol zur Anspannung gilt. Ein regelmäßiger und hinreichender Wechsel von Entspannung und Anspannung erhält und fördert die Gesundheit. Bei unserem Lebensstil jedoch überwiegt oft die Anspannung. Das kann zu typischen Stressreaktionen führen, z.B. gesteigerter Nervosität, Kopf- oder Rückenschmerzen. Methoden und Techniken der Entspannung - teils mit Hilfe von Instrumenten oder technischen Apparaturen - sollen helfen, Anspannung abzubauen und Entspannung zumindest vorüber gehend zu erlangen. Mentale und körperliche Entspannung kann (wieder-)erlernt werden. Es beginnt damit sich mit geeigneten Methoden und Übungen in Kontakt zu bringen und in der Folge konsequent anzuwenden. Um Symptome von Stress, Erschöpfung und mangelnder Resilienz positiv zu beeinflussen, habe ich vielfach positive Erfahrungen mit Klient*innen durch die Arbeit mit Entspannungsverfahren aus verschiedenen Bereichen gemacht.

 

Eine Auswahl der Übungen:

  • 7 verschiedene Arten zu atmen
  • Körperreisen
  • Bilderreisen
  • Der sichere Ort
  • Den Horizont anstarren
  • Regulierung bewusster und unbewusster Vorstellungen
  • Perspektivwechsel über die Gipfelposition
  • Das Stärken-Schwächen Pendel
  • Die Rosine
  • Das Innere Lächeln verteilen
  • Nein sagen lernen
  • Schäfchen zählen
  • Fantasiereisen
  • Die Wolldecke
  • Body Scan
  • Das stabilisierende Selbstgespräch
  • Ich atme also bin ich

 

Meditation

Meditieren ist das Üben die Ebenen der Gedankenflut, der Gefühlswelt und der Körpersensationen zu durchdringen. Wirklich zur Ruhe kommen – es ist was ist! In der Meditation lasse ich absichtlich die gewohnte Aktivität auf allen Ebenen zur Ruhe kommen. Mit anderen Worten, es ist die Konzentration auf Ruhe und Stille.

 

  • Entspannung von Körper und Geist
  • Konzentrationsfähigkeit auf einen Fokus
  • Urteilslosigkeit
  • Freiheit im Geist
  • Meditation als Kraftquelle entdecken
  • Verbundenheit, Einssein
  • Konzept- und Zeitlosigkeit
  • Leere, Stille

 

Über Meditation gibt es alte und neuere Schriften, Bücher, Verse, Ansichten, Beschreibungen und Meinungen. Nichts davon macht es erlebbar - außer der praktischen Erfahrung.